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  • AutorenbildJutta Scharrenbroich

4-wöchige Frühjahrskur mit 4 verschiedenen Heilpflanzensäften

Aktualisiert: 4. Apr.


Schwarzrettich Brennnessel Löwenzahn Artischocke
Schwarzrettich Brennnessel Löwenzahn Artischocke


Löwenzahn, Artischocke, Schwarzrettich und Brennnessel sind die 4 Heilpflanzen, die Ihren Stoffwechsel ankurbeln und die Ausscheidung befördern.

Die Wirkung, die daraus entstehen kann, ist genau das, was man sich von einer Frühlingskur wünscht:

  • ein wacher Geist

  • reine Haut

  • gesteigerte Beweglichkeit der Gelenke

  • ausgewogene Verdauung

  • erholsamer Schlaf

Die 4 Heilpflanzen werden in Form von Heilpflanzensäften eingesetzt.
Heilpflanzensäfte sind zu 100 % aus frischen Pflanzen gewonnen, indem sie behutsam ausgepresst werden. Sie erhalten solche Säfte in Apotheken, Reformhäusern und im Internet.

Die Vorgehensweise ist einfach und darum auch gut im Alltag umzusetzen:

1. Woche Löwenzahn 3 x 10 ml täglich

2. Woche Artischocke 3 x 10 ml täglich

3. Woche Schwarzrettich 3 x 10 ml täglich

4. Woche Brennnessel 3 x 10 ml täglich


Eingenommen werden die 10 ml jeweils vor einer Mahlzeit. Der teilweise bittere Geschmack kann abgemildert werden indem man die Flüssigkeit in etwas Wasser oder Saft auflöst.

Wie bei jeder Ausleitungskur kann es zu vorübergehenden Reaktionen kommen, z. B.

Durchfall, vermehrtes Schwitzen, anderer Geruch der Ausscheidungen, Hautveränderung oder Kopfschmerzen. Sie unterstützen Ihren Körper dabei, indem Sie mehr als sonst Wasser und ungesüßte Kräutertees trinken, mindestens 2 Liter/ Tag.

Viel Bewegung an der frischen Luft, vertieftes Atmen und auch Saunagänge unterstüzen ihr Wohlbefinden während der Frühjahrskur


Bei guter Verträglichkeit kann die Frühjahrskur sofort im Anschluß wiederholt werden.


Wie wirken die einzelnen Kräuter?

Artischocke und Löwenzahn enthalten besonders viele Bitterstoffe und Mineralstoffe. Bitterstoffe sind sehr wichtig für die gute Arbeit der Leber, dem Chemielabor unseres Körpers. Sind genügend Bitterstoffe in unserer Nahrung, kann die Leber ausreichende Mengen an Gallenflüssigkeit produzieren, was den Darm bei der Fettverdauung unterstützt, die Blutfette senkt und der Bildung von Gallensteinen entgegenwirkt. Leider enthalten unsere Nahrungsmittel nicht mehr die notwendigen Mengen an Bitterstoffen, sie sind aus Gründen der "Geschmacksverbesserung" herausgezüchtet worden. Fügen Sie daher auch losgelöst von dieser Kur wieder mehr Bitterstoffe Ihrem Essen hinzu. Mehr dazu in einem gesonderten Blogartikel, demnächst hier.

Melden Sie sich gerne an für meinen Infopost, dann versäumen Sie keinen neuen Artikel . Mineralstoffe sind wichtig für die Ausscheidung der Körpergifte, sie können den pH-Wert eines übersäuerten Stoffwechsel normalisieren.


Der Schwarzrettich oder auch Winterrettich kann in Zusammenwirkung mit Honig zu einem sehr wirksamen Hustensirup verarbeitet werden.


Er ist reich an Spurenelementen, hat antibakterielle Wirkung und kann Entzündungen im Körper lindern z. B. im Bereich Nieren und ableitende Harnwege, auch bei rheumathischen Beschwerden ist er hilfreich.

Die Brennnessel gehört zu den besonders mineralstoffreichen Pflanzen. Sie wirkt antibakteriell und blutreinigend, steigert den Harnfluss und entfaltet eine heilsame Wirkung auf Nieren, Blase und Harnröhre.


Sollten bei Ihnen eine Erkrankung vorliegen, sprechen Sie vorher unbedingt mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker über die geplante Frühjahrskur.

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