Freude, Dankbarkeit, Zuversicht und Hoffnung
- Jutta Scharrenbroich
- 6. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Apr.
Ich liebe, was ich tue und freue mich jeden Morgen auf den neuen Tag, voller Dankbarkeit dafür, dass ich einen neuen Tag erleben darf.
Es ist mehr als eine positive Affirmation oder die rosarote Brille anziehen.
Es ist meine tägliche Entscheidung, freudige und friedvolle Gedanken zu hegen.
Es ist meine Entscheidung, mich mit der göttlichen Quelle in mir (die in jedem sprudelt) zu verbinden und zuzulassen, dass sie mich nährt und leitet durch diesen neuen Tag.
Mit großer Gewissenhaftigkeit erfülle ich meine Aufgaben und begegne den Menschen in Freundlichkeit und Güte, besonders denen, die das Gegenteil davon sind. Nach meiner Beobachtung lohnt es sich nicht, sich über schlechtes Wetter oder die Weltpolitik aufzuregen. Denn wie schon Karl Valentin sagte:
„Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“

Doch wie kraftvoll ist es, sich trotzdem zu freuen, sich zu öffnen für das Schöne und Gute um mich herum statt in den Chor der Masse einzustimmen, der stets das Lied von Mangel, Angst, Sorge, Vorwurf und Schuldzuweisung singt.
Das worauf ich meine Aufmerksamkeit lenke, das nähre ich. Bei meinen täglichen Spaziergängen durch die Natur beobachte ich, wie aus der scheinbar leblosen Natur am Ende des Winters wieder neues Leben erwacht. Vögel kehren laut rufend aus den Winterquartieren zurück zu uns, Schneeglöckchen und Krokusse sprießen aus den kalten Böden hervor, wenn das kein Grund zur Freude und zum Lachen ist!
So kann ich Kraft und Energie gewinnen für die großen und kleinen Herausforderungen, die mir begegnen.
Kein Vogel, keine Blume, kein Baum würde jemals in Frage stellen, dass es nach einem kalten entbehrungsreichen Winter wieder einen Frühling gibt. Sie leben einfach in den Tag hinein, den sie geschenkt bekommen. Ich mache es ihnen nach, bin voller Vertrauen in das Gelingen auch dann wenn es schwierig ist und so aussieht als sei alles verloren.
Neben der Freude und der Dankbarkeit hege ich auch den Gedanken der Hoffnung.
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht."
Václav Havel (1936-2011)
Statt mich dem permanenten Konsum schlechter Nachrichten aus Medien und Social Media Kanälen hinzugeben lese ich aufbauende Bücher, pflege Kontakte mit Menschen, die meine Lebensweise schätzen und teilen, übe mich in Dankbarkeit, Freude, Hoffnung und Zuversicht.
Ich habe es selbst in der Hand welchen Gedanken ich mehr Aufmerksamkeit gebe und erlaube meinen Tag zu bestimmen. So reduziere ich den Konsum schlechter Nachrichten auf ein geringes Maß, gerade so, dass ich informiert aber nicht verängstigt oder gar hasserfüllt und wütend bin auf das, was ich nicht ändern kann.
In dieser Haltung kann ich anderen begegnen, die in Einsamkeit, Trauer, Sorge und Angst leben, sogar vor der Schwelle des Todes stehen. Ich spüre, nehme wahr, wie sehr die Menschen gute Gedanken, Wohlwollen, Güte und Freundlichkeit benötigen, beobachte, welche Veränderungen dadurch möglich sind. Und so sehe ich es als eine meiner Aufgaben an, Wohlwollen, Güte und Freundlichkeit zu verbreiten und zu vermehren.
Mit dem Zitat von Louise Hay (1926 - 2017) schreite ich freudig in jeden neuen Tag, lebe das worüber ich schreibe und spreche:
"Meine Arbeit ist ein erfüllter, freudiger und natürlicher Ausdruck meiner Kreativität.
Die Leute wissen meine Kreativität und mein Engagement zu schätzen."
In Einzelberatungen/ Coachings, Workshops und Kursen leite ich Menschen an, begleite und unterstütze sie, eine Lebensweise und innere Haltung zu entwickeln, die ihrem Wohl und letztlich dem ihrer Familien, Freunde und Nachbarn dient. Das ist mein Beitrag für eine friedlichere Welt.
Mehr dazu unter
Ich freue mich über neugierige und offene Anfragen und wünsche Ihnen einen gesegneten Tag.
Text und Foto©JuttaScharrenbroich
Comments