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Wie wandle ich Hindernisse in Chancen?

Autorenbild: Jutta ScharrenbroichJutta Scharrenbroich

Das Leben gleicht einem Weg – mal eben, mal steinig, mit Stufen, Hindernissen und unerwarteten Kurven. Jeder von uns steht irgendwann vor Herausforderungen, die uns ausbremsen oder zweifeln lassen. Doch genau darin liegt eine große Chance: Unsere Einstellung zu diesen Herausforderungen bestimmt, ob sie uns stoppen oder uns wachsen lassen.


Ich tue dem Stein oder der Stufe unrecht, wenn ich sie nur als Hindernisse betrachte. Ja, es kann durchaus schwierig sein, einen solchen Weg zu beschreiten. Vielleicht ist er rutschig? Was ist wenn ich stolpere? Unebenheiten und verschiedene Abstände könnten mich zum Straucheln bringen.


Steine und Stufen stehen symbolhaft für die Schwierigkeiten in meinem Leben. Sie erscheinen nicht, um uns zu ärgern. Sie trainieren unsere Fähigkeiten, mit unbequemen, belastenden, manchmal unabänderlichen Gegebenheiten zurechtzukommen.


Habe ich Mut, mich der Herausforderung zu stellen?

Bin ich bereit das Risiko einzugehen?

Habe ich genügend Geduld mit mir selbst, wenn ich nur langsam vorankomme?


Wenn ich auf diese drei Fragen mit NEIN antworte, verbleibe ich in meiner sicheren Komfortzone, verweigere ich mich der stetigen Entwicklung des Lebens.


Was ist, wenn ich mit JA antworte?

JA, ich stelle mich mutig jeder Herausforderung, die sich mir zeigt. Ich bin bereit, ein Risiko einzugehen. Das Risiko des Scheiterns ist in Wirklichkeit kein Scheitern. Es ist Teil des Weges, den alle erfolgreichen Menschen gehen. Es ist die Bereitschaft, Neues zu erfahren, oder das Erkennen, das etwas noch nicht ganz gut ist, und ich es verändern kann. Vielleicht ist es auch das Erkennen, dass ich mich jetzt verändern darf, damit aus dem Scheitern ein Gelingen wird.

Ich bin geduldig und liebevoll mit mir selbst, ermuntere mich und vertraue in den Prozeß. Ich erlaube mir Unterstützung anzunehmen durch Freunde, Familie, Mentoren, die mich ein Stück begleiten, vielleicht hat jemand eine ähnliche Herausforderung gut bewältigt und teilt seine Erfahrung mit mir? Oder ermutigt mich, nicht aufzugeben, an mich zu glauben.


Das JA ist ein JA zu mir selbst, zu meinem Sein und meinem ganz persönlichen Wachsen und Gedeihen.


Stolpersteine laden mich ein, neu zu denken, kreativ zu werden. Betrachte ich das Wasser in einem Bach so erkenne ich, wie es weich um die Hindernisse aus Steinen, Ästen manchmal auch ganzen Baumstämmen herum fließt. Es lässt sich davon nicht aufhalten, Wasser findet immer seinen Weg, es ist beharrlich, anpassungsfähig und zielstrebig in einem.


Gib den Steinen auf deinem Weg neue Namen:

  • Herausforderung

  • Geduld

  • Kreativität

  • Selbstvertrauen

  • Stärke

  • Wachstum

  • Widerstandsfähigkeit

  • Unterstützung finden

  • Kooperationen eingehen

... und benutze sie als Baumaterial für deinen neuen Lebensabschnitt.


Wie gehst du mit Herausforderungen um? Welche Steine hast du schon in Bausteine verwandelt? Schreibe mir gerne deine Erfahrungen oder teile sie in den Kommentaren auf meiner Facbook-Seite


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