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Qi Gong, ein Übungsweg zu mehr Gelassenheit und Wohlbefinden und Lebensenergie

Autorenbild: Jutta ScharrenbroichJutta Scharrenbroich

Qi Gong im Park
Qi Gong im Park

Qi Gong ist ein Oberbegriff, der im Chinesischen für verschiedene Bewegungungs- und Atemübungen steht, die der Pflege von Körper, Geist und Seele dienen. Die Übungen sind seit mehr als 1000 Jahren Teil der chinesischen Medizin, das Wort "Qi Gong" hingegen wird erst seit Mitte der 1950er Jahre als Sammelbegriff verwendet.Qi steht für Lebensenergie und Gong für Methode oder Übung - das bedeutet soviel wie "die Lebensenergie bewegen".

Auch in der europäischen Heilkunde kennen wir Stauungen oder Einschränkungen in der Lebensenergie, die zu Krankheiten führen können, wenn sie nicht behoben werden.

Ich schätze Qi Gong Übungen als wertvollen Beitrag zur Lebenspflege, den jeder Mensch in Eigenverantwortung praktizieren kann, unabhängig von Alter und Einschränkungen sowie losgelöst von einer spezifischen Grundausstattung und Örtlichkeit.

Wie auf dem Foto ersichtlich ist es eine Möglichkeit, Qi Gong mit Gleichgesinnten im Park zu praktizieren, oder in speziellen Kursen aber auch zu jeder Zeit an jedem beliebigen Ort für mich alleine.

Anfangs ist es sicherlich hilfreich, sich Begleitung und Anleitung durch eine/-n geschulten Qi Gong Trainer/ -in zu suchen. Sobald eine gute Routine eingekehrt ist, kann man die Übungen auch für sich alleine ausführen und ist damit frei in der Häufigkeit des Übens.


Da Qi Gong Übungen sich ganzheitlich auswirken, unterstützen wir damit Körper, Geist und Seele.


Wie kann das sein?

Durch die langsamen, fließenden Bewegungen werden alle Gelenke gleichmäßig und behutsam bewegt, was auch Menschen mit Arthrose oder anderen Gelenkerkrankungen zugute kommt. Insbesondere die Lymphe aber auch der Blutkreislauf werden angeregt und die Entgiftung kann bis in die Zellen stimuliert werden.

Durch die Konzentration auf die einzelnen Übungen lernen wir uns besser zu focussieren. Die Aufmerksamkeit liegt ganz auf der Koordination der Übungen mit dem Atem. Gelassenheit und Entspannung können sich einstellen.

Atem ist Ausdruck der Lebenskraft, indem wir ihn sich entfalten lassen, ihm Raum geben und Tiefe erlauben öffnet sich unsere Seele, die eigentliche Lebensenergie. Wie oft am Tag geben wir dem Aufmerksamkeit?


Durch eine einfache jedoch regelmäßige und tägliche Praxis von Qi Gong trage ich aktiv bei zu mehr Gesundheit, Wohlergehn und Aufmerksamkeit.


Es gibt verschiedene an Richtungen im Qi Gong, die alle geeint sind durch die langsam fließenden Bewegungen, die überwiegend im Stehen ausgeübt werden, im Falle von körperlichen Beeinträchtigungen können die Übungen auch im Sitzen und Liegen praktiziert werden und in sehr besonderen Fällen hilft auch das regelmäßige Visualisieren der Übungen.


Das kann Qi Gong sein:

  • Meditation in Bewegung

  • Schulung von Präsenz, Ruhe und Gelassenheit

  • Entwicklung der eigenen intuitiven Wahrnehmung

  • fördert den Energiefluss im Körper 

  • unterstützt Heilungsprozesse durch Aktivierung des Immunsystems




Ich praktiziere Qi Gong seit 11 Jahren. Nachdem ich bei verschiedenen Lehrern geübt habe und immer noch weiter übe habe ich es inzwischen in meine spirituelle Praxis integrierte. Neben den o. g. Aspekten schätze ich sehr die stetige Schulung meiner Sensitivität und Intuition. Kontemplation/ Sitzen in der Stille und Qi Gong sind meine Basis für das Handauflegen. Alle drei zusammen haben in mir eine große Verwandlung bewirkt, die ich weder für möglich gehalten habe noch missen möchte.


Schreibe mir gerne deine Erfahrungen oder teile sie in den Kommentaren auf meiner Facbook-Seite

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